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Labrador barfen in der Schweiz – Worauf du achten musst

Der Labrador Retriever zählt zu den beliebtesten Hunderassen der Schweiz – freundlich, aktiv, loyal und ein treuer Familienhund. Doch gerade bei seiner Ernährung gibt es einige Besonderheiten, die du beachten solltest. Als mittelgrosser bis grosser Hund mit einem starken Appetit und einer Tendenz zu Übergewicht ist eine ausgewogene Fütterung besonders wichtig.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du deinen Labrador mitBARF (Biologisch Artgerechter Rohfütterung) optimal ernährst – mit Fokus auf Schweizer Gegebenheiten, typische Probleme wie Gelenkbelastung, Gewichtskontrolle und Allergien.

Warum BARF für Labradore sinnvoll ist

Labradore sind ursprünglich Arbeitshunde und brauchen hochwertiges, energiereiches Futter – jedoch abgestimmt auf ihren Aktivitätslevel. BARF bietet dafür ideale Voraussetzungen:

  • Transparenz über Inhaltsstoffe

  • Natürliche Nährstoffe, ohne künstliche Zusätze

  • Individuelle Anpassung an Gewicht, Alter, Gesundheit und Aktivität

  • Höhere Futterakzeptanz durch frische, leckere Zutaten

Gerade in der Schweiz achten viele Hundebesitzer auf Qualität, Regionalität und Natürlichkeit – mit BARF kannst du diese Ansprüche bestens erfüllen.

Besonderheiten des Labradors bei der Ernährung

1.Veranlagung zu Übergewicht

Labradore haben eine genetische Neigung zu Futtergier und schnellem Gewichtszuwachs. Eine genaue Portionskontrolle ist deshalb essenziell.

Tipp: Richte dich bei der BARF-Menge nach dem Idealgewicht (nicht dem aktuellen Gewicht) und verteile die Tagesration auf 2 Mahlzeiten.

2.Gelenkbelastung & Bewegung

Als grosse Hunde leiden Labradore häufiger an Hüft- oder Ellenbogendysplasien.

Tipp: Ergänze BARF mitGelenkunterstützern wie Grünlippmuschelpulver, Omega-3-Fettsäuren (z. B. Lachsöl) und Kollagen.

3.Allergien und Hautprobleme

Manche Labradore reagieren auf bestimmte Proteine oder Zusatzstoffe.

Tipp: BARF erlaubt dir, miteiner Proteinquelle zu starten (z. B. Pferd oder Ziege) und schrittweise aufzubauen – ideal zur Ausschlussdiät.

Beispielhafter BARF-Futterplan für einen erwachsenen Labrador

Hundedaten: 5 Jahre alt, 30 kg, aktiv (tägliche Spaziergänge + Spiele)

Tagesmenge: ca. 2–2,5 % vom Körpergewicht → 600–750 g BARF pro Tag, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten

Morgens:

  • 300–375 g Muskelfleisch (z. B. Rind)

  • 1 TL Lachsöl

  • 1 EL püriertes Gemüse (Karotte, Zucchini)

Abends:

  • 250 g Pansen oder Blättermagen

  • 50–75 g Innereien (Herz, Leber, Niere im Wochenwechsel)

  • 50 g Knochenanteil (z. B. Hühnerhälse)

  • 1 TL Seealgenmehl (Jod)

  • 1 Prise Eierschalenmehl (Kalzium)

Wichtig: Immer frisches Wasser bereitstellen und regelmäßig Gewicht sowie Kotkonsistenz beobachten.

BARF für Labrador-Welpen und Senioren

Welpen (bis ca. 12 Monate)

  • Bedarf ist deutlich höher – bis zu6 % des Körpergewichts pro Tag

  • Mehr Calcium und Phosphor nötig → Knochenanteil beachten!

  • Immer frische Zutaten, aber langsam an neue Sorten gewöhnen

Senioren (ab ca. 8 Jahren)

  • Stoffwechsel sinkt → weniger Energie nötig

  • Gelenk- und Herzunterstützung über Zusätze wichtig

  • Weichere Futterkomponenten bevorzugen

Schweizer Qualitäts-Tipp: Regionales Fleisch verwenden

Viele Schweizer BARF-Shops – wiebarfonline.ch – bieten Fleisch aus regionaler Produktion. Das bedeutet:

  • Kurze Transportwege

  • Höchste Fleischqualität

  • Artgerechte Tierhaltung

Achte auftiefgekühlte Ware, ideal vakuumverpackt, um Frische und Nährstoffe zu bewahren.

Häufige Fragen von Schweizer Labrador-Besitzern

Was, wenn mein Hund das rohe Fleisch nicht frisst?

Einige Labradore sind wählerisch – besonders bei Innereien. Tipp:Kurzes Anbraten kann helfen oder versuche es mitBARF-Menüs.

Welche Zusätze brauche ich wirklich?

Die wichtigsten:

  • Seealgenmehl (Jod)

  • Eierschalenmehl (Kalzium)

  • Lachsöl (Omega-3)

  • Bei Bedarf:Grünlippmuschel, Flohsamen, Bierhefe

Kann ich auch mit Dosenbarf oder Frostmenüs starten?

Ja! Gerade zu Beginn sindkomplette BARF-Menüs oderMonoprotein-Dosen eine tolle Einstiegsmöglichkeit. Bei barfonline.ch findest du eine grosse Auswahl.

Fazit: Labrador barfen – individuell, gesund und gut machbar

Ein Labrador profitiert stark von einer artgerechten, frischen Ernährung. Mit etwas Planung kannst du deinen Vierbeiner optimal versorgen, Übergewicht vorbeugen und typische Rasseprobleme positiv beeinflussen.

Starte jetzt mit deinem BARF-Futterplan für deinen Labrador – bei Barfonline.ch findest du alles, was du brauchst!