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Schnee und Hund: Worauf du im Winter achten solltest

Der Winter bringt nicht nur traumhafte Schneelandschaften, sondern auch Herausforderungen für dich und deinen Hund. Während das Spielen im Schnee Spass macht, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, um deinen Vierbeiner gesund durch die kalte Jahreszeit zu bringen. In diesem ausführlichen Beitrag zeigen wir dir, worauf es bei der Winterpflege ankommt, welche Risiken der Winter birgt und wie du sie vermeiden kannst.

1. Pfotenpflege: Schutz vor Kälte und Salz

Die Pfoten deines Hundes sind besonders empfindlich und im Winter einer starken Belastung ausgesetzt. Kälte, Schnee und Streusalz können die Ballen austrocknen und sogar verletzen. Kleine Risse oder wunde Stellen können sehr schmerzhaft sein und Infektionen begünstigen. Besonders Streusalz ist gefährlich: Es reizt nicht nur die Haut, sondern wird oft abgeleckt und kann zu Magen-Darm-Problemen führen.

💡 Tipps für gesunde Pfoten im Winter:

  • Vor dem Spaziergang: Trage eine Pfotenschutzcreme auf, die eine Schutzschicht bildet und die Haut geschmeidig hält. Das reduziert die Belastung durch Salz und Kälte.
  • Fellpflege zwischen den Zehen: Schneide das Fell zwischen den Pfoten, um die Bildung von Schneeklumpen zu vermeiden. Diese können unangenehm sein und das Laufen erschweren.
  • Nach dem Spaziergang: Spüle die Pfoten mit lauwarmem Wasser ab, um Salz und Schmutz zu entfernen. Trockne sie danach gut ab und kontrolliere sie auf kleine Verletzungen oder Risse.

👉 Tipp: Wenn dein Hund besonders empfindliche Pfoten hat, können Hundeschuhe eine Lösung sein. Sie schützen vor Streusalz, Kälte und scharfen Eiskanten.

2. Schnee fressen: Harmlos oder gefährlich?

Viele Hunde lieben es, Schnee zu fressen – sei es aus Langeweile, Neugier oder Durst. Doch das kann problematisch werden: In kleinen Mengen ist Schnee meist ungefährlich, aber grössere Mengen können zu Magenproblemen wie Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen führen. Besonders riskant ist Schnee, der mit Streusalz, Splitt oder Chemikalien verunreinigt ist.

💡 Was tun, wenn dein Hund Schnee frisst?

  • Beobachte deinen Hund: Wenn er gerne Schnee frisst, lenke ihn mit Spielzeug oder Leckerlis ab.
  • Biete frisches Wasser an: Viele Hunde fressen Schnee, weil sie durstig sind. Eine Trinkflasche für unterwegs kann helfen, dieses Verhalten zu reduzieren.
  • Vermeide stark gestreute Wege: Streusalz und andere Chemikalien sind nicht nur für die Pfoten schädlich, sondern auch beim Verschlucken gefährlich.

👉 Warnsignale:
Wenn dein Hund nach dem Schneefressen erbricht, Durchfall hat oder sich apathisch verhält, solltest du einen Tierarzt konsultieren. Besonders bei kleinen Hunden kann das Verschlucken von verschmutztem Schnee ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.

3. Kälte: Wie du Unterkühlung vermeidest

Nicht jeder Hund ist für den Winter gemacht. Während nordische Rassen wie Huskys oder Malamutes den Schnee lieben, können kleine, kurzhaarige oder ältere Hunde schnell frieren. Kälte kann nicht nur unangenehm sein, sondern auch das Immunsystem deines Hundes schwächen und zu Erkrankungen führen.

💡 Anzeichen für Kälte:

  • Zittern oder Unruhe
  • Versteiftes Laufen oder langsames Bewegen
  • Suchen nach Schutz oder Verweigerung des Spaziergangs

So schützt du deinen Hund vor Kälte:

  1. Hundemantel:
    Ein gut sitzender Hundemantel ist besonders wichtig für kurzhaarige, kleine oder ältere Hunde. Er hält den Körper warm und schützt vor kaltem Wind und Nässe. Wähle einen Mantel, der wasserabweisend ist und eine weiche Innenseite hat.
    👉 Unser Tipp: Der Hundemantel Uppsala Softshell kombiniert Komfort und Schutz und ist perfekt für kalte Wintertage.

  2. Kürzere Spaziergänge:
    Plane im Winter kürzere, aber häufigere Spaziergänge ein, besonders bei Temperaturen unter 0°C. Achte darauf, dass dein Hund sich in Bewegung hält, um warm zu bleiben.

  3. Warmer Ruheplatz:
    Stelle sicher, dass dein Hund nach dem Spaziergang einen warmen und trockenen Ruheplatz hat, um sich aufzuwärmen.

4. Sichtbarkeit im Winter: Sicherheit geht vor

Im Winter wird es früh dunkel, und die Sichtverhältnisse sind oft schlecht. Damit du und dein Hund sicher unterwegs seid, ist es wichtig, dass er gut sichtbar ist.

💡 Ausrüstung für mehr Sichtbarkeit:

  • Reflektierende Halsbänder und Leinen
  • Hundemäntel mit reflektierenden Streifen
  • LED-Anhänger, die am Halsband befestigt werden können

5. Winterspiel und Bewegung: Spaß im Schnee, aber mit Vorsicht

Hunde lieben es, im Schnee zu spielen und zu toben. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Übermässige Anstrengung auf rutschigen Oberflächen kann die Gelenke belasten oder zu Verletzungen führen.

💡 Tipps für sicheres Spielen im Schnee:

  • Sichere Umgebung wählen: Vermeide vereiste Flächen, auf denen dein Hund ausrutschen könnte.
  • Passendes Spielzeug: Verwende robustes, winterfestes Spielzeug, das im Schnee leicht sichtbar ist.
  • Pause einlegen: Achte darauf, dass dein Hund nicht überanstrengt wird, und lege regelmässig Pausen ein, um ihn zu überprüfen.

Produktempfehlungen für den Winter 🐾

  1. AniForte Pfotenbalsam

    • Warum? Schützt und pflegt empfindliche Pfoten vor Streusalz und Kälte.
    • Anwendung: Vor und nach dem Spaziergang auf die Pfoten auftragen.
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  2. Hundemantel Uppsala Softshell

    • Warum? Perfekter Schutz vor Kälte und Nässe, ideal für kleine, ältere oder kurzhaarige Hunde.
    • Eigenschaften: Wasserabweisend, warm und bequem.
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Fazit: Mit Vorbereitung durch den Winter

Der Winter kann für dich und deinen Hund eine tolle Zeit sein – solange ihr gut vorbereitet seid. Mit der richtigen Pflege und Ausrüstung schützt du deinen Vierbeiner vor Kälte, Streusalz und anderen Gefahren. Geniesst die Zeit im Schnee und macht den Winter zu einer unvergesslichen Jahreszeit für euch beide!

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