BARF – eine artgerechte und natürliche Ernährung für Hunde
Immer mehr Hundehalter setzen auf BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter), um ihren Vierbeinern eine gesunde und naturnahe Ernährung zu bieten. Doch trotz der wachsenden Beliebtheit gibt es viele Missverständnisse und Mythen rund um das Thema Rohfütterung. Manche glauben, dass BARFen gefährlich sei, andere halten es für übertrieben kompliziert. In diesem Blogbeitrag räumen wir mit den 5 häufigsten Mythen auf und erklären, was wirklich hinter diesen Annahmen steckt.
Mythos 1: BARF ist gefährlich wegen Bakterien und Parasiten
❌ Das stimmt so nicht!
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass rohes Fleisch für Hunde gefährlich sei, da es Bakterien wie Salmonellen oder Parasiten enthalten könne. Tatsächlich ist das Verdauungssystem eines Hundes darauf ausgelegt, mit rohem Fleisch umzugehen. Die Magensäure von Hunden ist wesentlich saurer als die von Menschen, sodass potenzielle Keime schneller abgetötet werden.
✅ So kannst du sicher BARFen:
- Verwende hochwertiges, frisches Fleisch von geprüften Anbietern.
- Tiefgefrieren (mindestens -18 °C für 7 Tage) tötet mögliche Parasiten ab.
- Achte auf Hygiene in der Küche – genau wie bei deiner eigenen Ernährung.
BARF-Produkte aus seriösen Shops wie Barfonline.ch sind speziell für die Rohfütterung konzipiert und entsprechen höchsten Qualitätsstandards.
Mythos 2: BARFen ist kompliziert und zeitaufwendig
❌ Das muss nicht sein!
Viele Hundehalter haben Angst, dass das Zusammenstellen der BARF-Ration zu kompliziert ist. Natürlich erfordert BARFen ein gewisses Grundwissen, aber mit der richtigen Anleitung ist es nicht schwer.
✅ So machst du es einfach:
- Folge dem 80-10-10 Prinzip:
- 80 % Fleisch & Muskelfleisch
- 10 % rohe Knochen
- 10 % Innereien (davon 5 % Leber)
- Ergänze Gemüse, Obst und Öle für Vitamine und Omega-3-Fettsäuren.
- Nutze praktische fertige BARF-Menüs, die bereits perfekt abgestimmt sind.
Bei Barfonline.ch findest du eine Vielzahl an fertigen BARF-Menüs, die bereits alle wichtigen Nährstoffe enthalten und dir das Zusammenstellen erleichtern.
Mythos 3: BARF führt zu Mangelerscheinungen
❌ Nur bei falscher Zusammenstellung!
Ein weiterer Irrtum ist, dass BARF nicht alle wichtigen Nährstoffe liefert und Hunde dadurch krank werden. Das kann nur passieren, wenn die Zusammensetzung falsch ist oder wichtige Ergänzungen fehlen.
✅ So vermeidest du Nährstoffmängel:
- Abwechslung ist der Schlüssel! Verschiedene Fleischsorten sorgen für ein breites Nährstoffspektrum.
- Rohfleisch allein reicht nicht! Ergänze mit Knochen, Innereien, Eiern, Ölen und Gemüse.
- Falls nötig, ergänze natürliche Zusätze wie Seealgenmehl (Jod), Bierhefe (B-Vitamine) oder Lachsöl (Omega-3).
Mit einer ausgewogenen BARF-Fütterung bekommt dein Hund alles, was er braucht – ganz ohne synthetische Zusatzstoffe.
Mythos 4: BARFen macht Hunde aggressiv
❌ Das ist wissenschaftlich nicht bewiesen!
Es gibt das Gerücht, dass Hunde durch den Geschmack von rohem Fleisch „blutrünstig“ oder aggressiv werden. Doch das ist völlig unbegründet.
Tatsächlich kann eine gesunde, artgerechte Ernährung sogar das Verhalten positiv beeinflussen. Industrielles Trockenfutter enthält oft Zucker, künstliche Zusatzstoffe und Getreide, die zu Hyperaktivität oder Unverträglichkeiten führen können.
✅ Warum BARF sogar für ausgeglichene Hunde sorgt:
- Der natürliche Proteingehalt hält den Blutzuckerspiegel stabil und verhindert Stimmungsschwankungen.
- Hunde, die BARF bekommen, zeigen oft besseres Fell, weniger Allergien und eine verbesserte Verdauung.
- Aggressivität ist eine Verhaltenssache – nicht die Folge von rohem Fleisch!
Falls dein Hund Verhaltensprobleme hat, lohnt es sich eher, das Training oder mögliche gesundheitliche Ursachen zu überprüfen.
Mythos 5: Trockenfutter ist genauso gut wie BARF
❌ BARF ist biologisch artgerechter!
Viele glauben, dass hochwertiges Trockenfutter (Kibble) genauso gut sei wie BARF, weil es „alle Nährstoffe“ enthält. Doch industrielles Hundefutter ist oft stark verarbeitet und enthält minderwertige Zutaten, Füllstoffe oder sogar künstliche Geschmacksverstärker.
✅ Die Vorteile von BARF gegenüber Trockenfutter:
- Frische Zutaten ohne künstliche Konservierungsstoffe.
- Bessere Verdauung durch natürliche Enzyme und Ballaststoffe.
- Glänzendes Fell und gesunde Haut durch hochwertige Fette und Nährstoffe.
- Gesunde Zähne – rohes Fleisch und Knochen reinigen die Zähne natürlich.
Natürlich gibt es hochwertiges Nass- und Trockenfutter, aber wenn du die natürlichste Ernährung für deinen Hund möchtest, führt kein Weg an BARF vorbei.
Fazit: Keine Angst vor BARF – mit Wissen und Planung klappt es!
Wie du siehst, sind viele Vorurteile über BARF nicht haltbar. Mit der richtigen Planung ist BARF weder gefährlich noch kompliziert – im Gegenteil: Dein Hund profitiert von mehr Energie, gesünderer Haut, glänzendem Fell und besserer Verdauung.
💡 Das Wichtigste auf einen Blick:
✅ BARF ist keine Gefahr, wenn Hygiene und Qualität stimmen.
✅ Die richtige Mischung aus Fleisch, Knochen, Innereien, Gemüse und Ölen vermeidet Mängel.
✅ Rohfütterung macht Hunde nicht aggressiv, sondern gesünder und ausgeglichener.
✅ BARF bietet mehr Nährstoffe und weniger Füllstoffe als Trockenfutter.
✅ Mit hochwertigen fertigen BARF-Menüs von Barfonline.ch kannst du einfach loslegen!
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